Energie-Lexikon
Was bedeutet CO2-neutral? Und was ist eigentlich erneuerbare Energie? Im badenova Energie-Lexikon finden Sie Begriffe rund um das Thema Energie verständlich erklärt.
- Abgas
Abgase sind gasförmige Abfallprodukte. Sie entstehen im Verbrennungsprozess. In den meisten Fällen werden Abgase nicht mehr genutzt. Das häufig enthaltene CO2 gilt als besonders klimaschädlich.
- Arbeitspreis
Der Arbeitspreis ist auf Ihrer Strom- und Gasrechnung der variable Teil. Je nach Verbrauch steigen oder sinken Ihre Kosten. Die Kosten für Ihre Energie werden nach Kilowattstunden (kWh) abgerechnet.
- Biogas
Biogas ist eine Art Biokraftstoff, der auf natürliche Weise aus der Zersetzung organischer Abfälle entsteht.
- Biomasse
Stoffgemische organischen, pflanzlichen oder tierischen Ursprungs, die in Lebewesen gebunden und/oder von ihnen erzeugt werden, nennt man Biomasse.
- Brennstoff
Wird ein Brennstoff – wie zum Beispiel Holz oder Kohle – verbrannt, entsteht Wärme. Auch gasförmige Stoffe, wie nachhaltiges Biogas, dienen der Wärmeerzeugung.
- CO2-neutral
CO2-neutral bedeutet, dass sich die Menge an klimaschädlichen Gasen nicht erhöht. Solche Dienstleistung, Produkte oder Tätigkeit gelten als klimaneutral.
- CO2-Steuer
Die CO2-Steuer, auch Kohlenstoffsteuer genannt, ist eine Umweltsteuer. Sie wird auf alle Produkte und Dienstleistungen aufgeschlagen, bei denen umweltschädliches CO2 erzeugt wird. Insbesondere die Kosten für Benzin, Gas und Heizöl würden steigen. Dadurch sollen Verbraucher animieren werden, auf CO2-neutrale Alternativen umzusteigen. Weitere Infos finden Sie auf unserer Infoseite CO2-Steuer.
- Durchlauferhitzer
Durchlauferhitzer sorgen für warmes Wasser, zum Beispiel beim Duschen. Das Gerät erwärmt das Wasser, um es auf die von Ihnen gewünschte Temperatur zu bringen.
- Elektrifizierung
Elektrifizierung beschreibt den Prozess der Versorgung eines Gebietes mit Strom. Es kann aber auch die Elektrifizierung von Bahnstrecken gemeint sein.
- Elektrische Energie
Energie, die mittels Elektrizität übertragen oder gespeichert wird, nennt man elektrische Energie. Umgangssprachlich wird diese Energieform häufig als Strom bezeichnet.
- Elektroauto
Unter einem Elektroauto versteht man ein mehrspuriges Fahrzeug mit elektrischem Antrieb, das zur Beförderung von Personen oder Gütern eingesetzt wird.
- Elektromobilität
Der Begriff Elektromobilität – abgekürzt E-Mobilität – beschreibt die Nutzung von Fahrzeugen, die mit einem Elektromotor angetrieben werden und mit Strom aufladbar sind.
- Elektromotor
Ein Elektromotor ist eine elektrische Maschine, die elektrische Energie in Bewegungsenergie umwandelt. Elektromotoren treiben Fahrzeuge an und setzen diese in Bewegung.
- Elektrospeicherheizung
Eine Elektrospeicherheizung ist eine Elektroheizung, die über einen Wärmespeicher verfügt. Die Heizung kann also Wärme speichern, so kann sie beispielsweise mit günstigerem Niedertarifstrom (nachts) betrieben werden. Sie wird auch als Nachtspeicherheizung bezeichnet.
- Emissionshandel
Unternehmen, die Kohlenstoff in die Atmosphäre ausstoßen, müssen dazu berechtigt sein. Die Emissionsrechte können mittels Zertifikaten erworben werden. Ziel des Emissionshandels ist es Schadstoffemissionen zu verringern.
- Energie
Der Begriff Energie kommt aus dem Griechischen und heißt so viel wie "wirkende Kraft". Mit Hilfe von Energie können Dinge in Bewegung gesetzt werden. Es gibt viele Arten von Energie. Zum Beispiel: Bewegungsenergie, Wärmeenergie und elektrische Energie.
- Energieeffizienz
Von Energieeffizienz spricht man, wenn man mit einem geringstmöglichen Energieaufwand ein vorgegebenes Ziel erreichen will.
- Energiepflanzen
Pflanzen, die speziell dafür angebaut werden, energetisch genutzt zu werden, nennt man Energiepflanzen. Bekannte Energiepflanzen sind Raps und Mais.
- Energiesparen
Mit Energiesparen ist das Ziel gemeint, den gegenwärtigen Energieverbrauch zukünftig in Hinsicht auf Kosten und Umweltressourcen zu senken.
- Energiesparmodus
Der sogenannte Energiesparmodus – auch Standby-Modus oder Bereitschaftszustand genannt – reduziert den Energieverbrach Ihrer Geräte. Die Geräte werden allerdings weiterhin mit Energie versorgt.
- Energiesteuer
Durch die Energiesteuer wird die Nutzung von Energie aus bestimmten Quellen für den Verbraucher verteuert. Erdgas und Kohle sind zum Beispiel besteuert. Die Höhe der Steuer ist je Energieerzeugnis unterschiedlich geregelt. Nachzulesen sind die Steuersätze im Energiesteuergesetz.
- Energiewende
Die Energiewende bezeichnet den Umstieg von fossilen und atomaren Energiequellen auf erneuerbare und nachhaltige Energieträger.
- Erdgas
Erdgas ist ein auf natürliche Weise entstandener Rohstoff. Das brennbare Gas wird genutzt, um Strom und Wärme zu erzeugen.
- Erdwärmesonde
Eine Erdwärmesonde ist ein Überträger von Wärme im Erdreich. Durch eine Wärmeträgerflüssigkeit in der Sonde wird dem Erdreich wärme entzogen oder zugeführt.
- Feinstaub
Feine Staubkörnchen, die in der Luft in fester oder flüssiger Form vorkommen, nennt man Feinstaub. Das Gemisch sinkt nicht sofort zu Boden und sorgt für schmutzige Luft. Für Menschen stellt Feinstaub ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar.
- Gasheizung
Unter einer Gasheizung versteht man eine Heizungsanlage, die gasförmige Brennstoffe zur Wärmeerzeugung nutzt. Am häufigsten kommt dabei Erdgas zum Einsatz.
- Graue Energie
Für die Herstellung von Produkten wird Energie benötigt. Diese wird zwar nicht direkt vom Verbraucher eingekauft, muss aber trotzdem für den Herstellungsprozess aufgewendet werden. Die Summe der Energiemenge, die insgesamt für die Herstellung eines Produktes aufgewendet werden muss, nennt man Graue Energie.
- Grundversorgung
Die Grundversorgung aller Haushalte mit Strom und Gas ist in Deutschland gesetzlich geregelt. Was damit gemeint ist und was der Unterschied zwischen Grundversorgung und Grundversorger ist, erfahren Sie im Blogbeitrag Grundversorgung – Was hat es damit auf sich?
- Hackschnitzel
Hackschnitzel sind zerkleinertes Holz. Sie dienen unter anderem als nachhaltiger Brennstoff und werden zur Wärmeerzeugung eingesetzt.
- Hauptsätze der Thermodynamik
Die Hauptsätze der Thermodynamik beschreiben verschiedene Eigenschaften der Thermodynamik. Die Thermodynaik wird auch Wärmelehre genannt.
- Heizlüfter
Der Heizlüfter ist ein mobiles Gerät, mit welchem Sie Ihre Räume heizen können. Elektroheizer kommen meist dort zum Einsatz, wo sich keine Heizung befindet.
- Heizstrom
Heizstrom erhitzt Heizkörper, treibt Wärmepumpen an und wird ausschließlich dazu eingesetzt, Wärme zu erzeugen.
- Kältemittel
Kältemittel können Wärme aufnehmen oder abgeben. Je nach Temperatur und Druck innerhalb der Kälteanlage (Klimaanlage) kühlt oder erwärmt das Kältemittel.
- Kilowattstunde
Die Kilowattstunde (kWh) ist eine Maßeinheit. Sie gibt an, welche Energiemenge z.B. Ihre Wohnzimmerlampe bei einer Leistung von einem Kilowatt innerhalb einer Stunde verbraucht.
- Klimaschutz
Unter dem Sammelbegriff Klimaschutz sind alle Maßnahmen gemeint, die dazu beitragen, dem globalen Klimawandel sowie der Klimaerwärmung entgegenzuwirken.
- Kohleausstieg
Mit Kohleausstieg wird die politische Entscheidung bezeichnet, aus Klimaschutzgründen auf den Abbau und die Verwendung von Kohle zu verzichten.
- Kohlendioxid
Kohlendioxid (CO2) ist ein farbloses, geruchsloses und ungiftiges Gas. Es entsteht, wenn wir Brennstoffe wie Holz oder Kohle verbrennen. Das Gas ist in Zusammenhang mit der Klimaerwärmung immer mehr in den Fokus gerückt. Unsere Gesellschaft produziert zu viel (CO2) und sorgt dafür, dass sich unsere Erde immer mehr erwärmt.
- Kondensator
Ein Kondensator ist ein Bauelement, welches elektrische Ladung, bzw. elektrische Energie speichern kann. Er kann bei kurzfristigen Spannungsverlusten kurzzeitig aushelfen.
- Kraftwerk
Unter einem Kraftwerk ist eine technische Anlage zur Erzeugung elektrischen Stroms oder thermischer Energie zu verstehen.
- Lastenmanagement
Unter dem Begriff Lastenmanagement sind alle Maßnahmen zusammengefasst, die den Verbrauch von Energie optimieren. Das Lastmanagement kann von/für einzelne Kunden wie auch für alle Kunden in einem Versorgungsnetz betrieben werden.
- Leistungsfaktor
Der Leistungsfaktor gibt das Verhältnis zwischen Wirkleistung P und Scheinleistung S an. Er wird auch Wirkungsfaktor oder Wirkfaktor genannt.
- Mieterstrom
Als Mieterstrom wird Strom bezeichnet, der direkt von der Photovoltaikanlage auf dem Dach oder BHKW in dieses oder benachbarte Gebäude geliefert und dort verbraucht wird. Der Strom geht nicht in das öffentliche Netz.
- Nachhaltigkeit
Der Begriff Nachhaltigkeit stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft und strebt ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen Nutzung und Regeneration von Ressourcen an.
- Nachtstrom
Nachts wird weniger Strom verbraucht als am Tag. Der sogenannte Nachtstrom (auch Nieder-Tarif genannt) ist ein günstiger Stromtarif. Dieser eignet sich besonders, wenn Sie eine Nachtspeicherheizung oder Wärmepumpe haben.
- Nahwärme
Die Versorgung mehrerer Gebäude mit Wärme zu Heizzwecken wird Nahwärme genannt. Die thermische Energie wird dabei ausgehendend von einer zentralen Heizungsanlage an mehrere Abnehmer verteilt.
- Netzbetreiber
Der Netzbetreiber ist in seinem Gebiet für den Anschluss seiner Kunden an das Strom- und Gasnetz zuständig. Außerdem kümmert er sich und den sicheren Betrieb und die Instandhaltung der Netze sowie die Gewährleistung der Netzstabilität.
- Nutzenenergie
Die Nutzenenergie ist der Teil der Energie, der Ihnen nach Abzug von Übertragungsverlusten oder Umwandlungsverlusten z.B. zum Heizen oder Kühlen Ihrer Räume zur Verfügung steht.
- Oberflächennahe Geothermie
Oberflächennahe Geothermie bedeutet, dass Erdwärme genutzt wird, um Gebäude zu heizen oder sogar zu kühlen. Hierfür wird die Wärme aus den oberen Erdgesteinsschichten bis zu einer Tiefe von etwa 400 Metern genutzt.
- Ökostrom
Strom aus umweltfreundlichen Energiequellen, wie zum Beispiel Wasserkraft oder Sonnenenergie, wird Ökostrom genannt. Alternativ werden auch Begriffe wie Naturstrom oder Grünstrom für diese Art des Stroms verwendet.
- Photovoltaik
Bei der Photovoltaik wird Sonnenlicht mit Hilfe von Solarzellen und einer Solarzellenflüssigkeit direkt in elektrischen Strom umgewandelt.
- Plusenergiehaus
Ein Plusenergiehaus ist ein Haus bei dem mehr Energie auf dem Grundstück erzeugt wird, als von Extern bezogen wird.
- Power-to-Liquid
Technische Verfahren zur Herstellung flüssiger Kraftstoffe nennt man Power-to-Liquid.
- Primärenergie
Primärenergie bezeichnet alle in der Natur vorkommenden Energiequellen, die noch nicht zur Nutzung umgewandelt wurden.
- Radioaktiver Abfall
In Atomkraftwerken entsteht jeden Tag radioaktiver Abfall – also hochgiftige Gegenstände, die nicht mehr benötigt werden und gefährlich für Mensch und Umwelt sind. Die Lagerung des Strahlenmülls stellt ein erhebliches Problem für die Umwelt dar.
- Schornstein
Der Schornstein leitet Abgase aus Ihrem Zuhause hinaus ins Freie. Wie Ihr Schornstein beschaffen sein muss, ist gesetzlich geregelt.
- Solaranlage
Eine Solaranlage erzeugt entweder mit Photovoltaik elektrischen Strom oder mit Solarthermie thermische Energie aus Sonnenstrahlen.
- Solarheizung
Mithilfe einer Solarheizung, auch thermische Solaranlage genannt, wird Sonnenenergie zur Wärmeerzeugung für Heizung und Warmwasserbereitung herangezogen.
- Solarkraftwerk
Solarkraftwerk ist ein Überbegriff für ein Kraftwerk, das aus der Strahlungsenergie der Sonne Strom oder Wärme erzeugt. Darunter fallen thermische Solaranlagen, thermische Solarkraftwerke und Photovoltaikanlagen.
- Solarthermie
Solarthermie gehört zu den erneuerbaren Energien und meint die Umwandlung von Sonnenenergie in nutzbare thermische Energie.
- Solarthermisches Kraftwerk
Das solarthermische Kraftwerk ist eine Form eines Solarkraftwerks. Es gewinnt aus Sonnenenergie Wärme und daraus elektrische Energie. Es nutzt also die Solarthermie, um Strom zu erzeugen.
- Sonnenenergie
Sonnenstrahlen erzeugen Sonnenenergie, die auf der Erde in Form von Licht und Wärme wahrgenommen wird und als regenerative Energiequelle genutzt werden kann.
- Sonnenschutz
Alle Maßnahmen, die Mensch und Tier vor starker Sonneneinstrahlung schützen, nennt man Sonnenschutz. Auch Gebäude und Gegenstände können, zum Beispiel durch Sonnenschutzelemente, vor zu viel Sonne geschützt werden.
- Speicherkraftwerk
Die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen ist wetterabhängig. Unsere Stromnetze können aber keine Energie speichern. Damit auch bei Schwankungen genügend Energie zur Verfügung steht, werden Speicherkraftwerke eingesetzt. Diese speichern Energie zwischen, um sie je nach Bedarf bereitzustellen.
- Strahlung
Strahlung ist Energie. Teilweise kann man sie spüren. Zum Beispiel die Wärme der Sonnenstrahlen auf unserer Haut. Manchmal benötigt Strahlung sogenannte Umwandler, um sie wahrnehmbar zu machen.
- Stromanbieterwechsel
Beim Stromanbieterwechsel kündigen Sie Ihren alten Stromvertrag und schließen einen neuen Vertrag bei einem Stromanbieter Ihrer Wahl ab.
- Strommix
Der Strommix ist die gesetzlich geforderte Angabe über die prozentuale Aufteilung Ihres Stroms aus unterschiedlichen Energiequellen und -trägern.
- Stromrechnung
Sie erhalten jedes Jahr von Ihrem Stromanbieter eine Stromrechnung. Dort ist übersichtlich aufgeführt, wieviel Strom Sie verbraucht haben, welchen monatlichen Abschlag Sie zahlen und wie sich Arbeits- und Grundpreis zusammensetzen.
- Stromtarif
Ein Stromtarif berechnet sich aus dem tatsächlichen Verbrauch (Arbeitspreis) und den Kosten für die Bereitstellung des Stroms (Grundpreis).
- Tageslichtlampen
Tageslichtlampen werden – z.B, in der Fotografie – eingesetzt, um künstlich Lichtverhältnisse zu erzeugen, die dem Sonnenlicht ähneln. Auch in Ihrem Zuhause können Tageslichtlampen sinnvoll sein. Sie hellen Ihren Arbeitsbereich am Schreibtisch auf und wirken sich positiv auf Ihre Gesundheit aus.
- Thermoelektrischer Generator
Ein Thermoelektrischer Generator gewinnt Elektrische Energie durch Wärme. Er basiert auf der gegenseitigen Beeinflussung von Temperatur und Elektrizität und auf der Wärmeleitung von Elektronen.
- Treibhauseffekt
Der Treibhauseffekt ist die Wirkung von Treibhausgasen in der Atmosphäre im Zusammenhang mit der Temperatur auf der Erdoberfläche, wo er eine Temperaturerhöhung bewirkt
- Verbrennungsmotor
Ein Verbrennungsmotor zeichnet sich durch die Umwandlung von Energie in mechanische Arbeit (bspw. Bewegung von Kolben) aus. Dabei wird die Energie aus der Verbrennung von Kraftstoff und Luft erzeugt wird. Verbrennungsmotoren erzeugen viele Schadstoffe, wie zum Beispiel Stickoxide.
- Wärmedämmputz
Ein Wärmedämmputz ist ein speziell angemischter Unterputz, der hilft Ihr Zuhause noch besser zu isolieren und z.B. vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen.
- Wärmedämmung
Gerade ältere Häuser sind meist unzureichend gedämmt. Das führt zu einem extrem hohen Energieverbrauch und kostet viel Geld. Mit einer modernen Wärmedämmung sparen Sie auf nachhaltige Weise Energie.
- Wärmedämmverbundsystem
Ein Wärmedämmverbundsystem – kurz WDVS – ist ein System, um Gebäudeaußenwände zu dämmen. Das WDVS besteht aus mehreren aufeinander abgestimmten Schichten und aus verschieden Baustoffen.
- Wärmekraftwerk
Ein Wärmekraftwerk wandelt Wärme in elektrische Energie um. Ein Beispiel ist ein Kohlekraftwerk, bei dem fossile Energieträger verbrannt und Turbinen zur Stromerzeugung genutzt werden.
- Wärmeleitfähigkeit
Die Wärmeleitfähigkeit zeigt an, wie gut ein Stoff Wärme leitet. Ist der Wert niedrig, eignet sich das Material gut zur Wärmedämmung.
- Wärmeleitung
Wärmeleitung bedeutet, dass Wärme immer in Richtung der geringeren Temperatur fließt.
- Wärmepumpe
Ähnlich wie ein Kühlschrank, entzieht eine Wärmepumpe aus der Umwelt Wärme und gibt diese in Form von Heizenergie an Ihr Haus ab. Ideal sind Wärmepumpen in gut gedämmten Gebäuden.
- Wärmepumpenheizung
Eine Wärmepumpenheizung nutzt die Wärme der Umgebung, um sie auf ein höheres Temperaturniveau zu heben und damit Räume zu beheizen.
- Wärmeschutz
Alle baulichen Maßnahmen, die das Ziel haben Energiekosten zu senken, werden als Wärmeschutz bezeichnet. Wärmeschutz kann zum Beispiel durch ausreichende Wärmedämmung oder den Einsatz von Wärmeschutzverglasung bei Fenstern erreicht werden.
- Wärmestrom
Der Begriff Wärmestrom beschreibt übertragene Wärmeenergie pro Zeiteinheit und damit eine Wärmeleistung. Damit es zu einem Wärmestrom kommt, muss zwangsläufig eine Temperaturdifferenz vorhanden sein. Dabei gilt: Je größer der Temperaturunterschied ausfällt, desto größer ist auch der Wärmestrom.
- Wärmeübertrager
Die Funktion des Wärmeübertragers, auch Wärmetauscher genannt, steckt schon im Namen: Das Gerät überträgt Wärme von einem Medium auf ein anderes. In einer Heizanlage sorgt der Wärmetauscher dafür, dass die Abwärme nicht einfach verloren geht, sondern als Energiequelle wiederverwendet wird. Das spart bares Geld.
- Warmwasser
Warmwasser ist erwärmtes Wasser mit einer Wassertemperatur zwischen 30 °C bis maximal 60 °C.
- Wasserkraft und Wasserkraftwerk
In einem Wasserkraftwerk wird die Energie des Wassers durch Turbinen in elektrische Energie umgewandelt. Damit wird die Wasserkraft für den Menschen nutzbar gemacht.
- Windenergie
Der Begriff Windenergie bezieht sich auf den Prozess der Stromgewinnung aus Wind mithilfe von Windkraftanlagen.
- Windkraft
Windkraft ist eine regenerative Energieform, die zur Erzeugung von Strom eingesetzt wird und maßgeblich an der Energiewende beteiligt ist.
- Windpark
Als Windpark wird eine räumliche Ansammlung mehrerer Windenergieanlagen bezeichnet. Windparks werden vor allem an Orten errichtet, an denen es regelmäßig und stark windet.