Wasserschlössle Freiburg

Besichtigen Sie das Wasserschlössle im Freiburger Sternwald und erfahren Sie mehr über die Wasserversorgung der Stadt. Unsere Führung dauert ca. 30 - 45 Minuten.

Was Sie erwartet:

Zu Beginn der Führung erhalten alle Teilnehmer eine kurze Einführung zum Wasserwerk Ebnet und somit einen Überblick über die Trinkwasserversorgung in Freiburg. Zentrale Frage dabei: Wie entsteht Trinkwasser und wie kommt es eigentlich in unseren Wasserhahn? Anschließend wird das Wasserschlössle von innen besichtigt. Hier erhalten Sie Einblicke in die Vorkammer und anschließend in die Haupt- bzw. Wasserkammern des Wasserschlössles.

Informationen zum Wasserschlössle

Das Wasserschlössle im Herbst

Das Wasserschlössle, das erhaben oberhalb der Wiehre liegt, gilt vielen Freiburgern als Wahrzeichen der hiesigen Wasserversorgung und der Trinkwasserqualität.

1895-1896 wurde das Wasserschlössle gebaut. Das Stadtsiegel diente damals als Vorlage für die Vorderansicht des Gebäudes. Es zeigt ein symbolisches Stadttor mit offenen Toren. Die Architekten verwendeten große Sorgfalt darauf, dem funktionellen Bauwerk mit vornehmen und kostbaren Einzelheiten eine besonders wertvolle Anmutung zu geben. Kaum jemand vermutet hinter der kunstvoll gestalteten Fassade eine Versorgungsanlage für Trinkwasser. Die Baukosten betrugen damals 150.000 DM.

Das Trinkwasser stammt aus den Tiefbrunnen des höher gelegenen Wasserwerks Ebnet. Von dort fließt das Trinkwasser durch natürliches Gefälle zum Wasserschlössle. Die beiden Wasserkammern darin sind 45 Meter lang, 33 Meter tief, sechs Meter hoch und das Fassungsvermögen beträgt maximal 3.800.000 Liter. Zuwachs und Verstärkung kam im Jahr 2001 durch den Hochbehälter Bromberg, ebenfalls im Sternwald oberhalb der Wiehre gelegen. Dieser Hochbehälter wurde in rund 600 Metern Entfernung erbaut und umfasst ein Volumen von 6.000.000 Liter. Von dort aus fließt das Trinkwasser im freien Fall in das weitverzweigte Versorgungsnetz der Stadt Freiburg.

Anzahl Teilnehmer: