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E-Mobilität gehört die Zukunft
Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch. Die Bahn macht es seit mehr als hundert Jahren vor. Dank der rasanten Entwicklung der Batterietechnologie zieht nun auch der Individualverkehr nach. E-Bikes, E-Scootern und Elektroautos gehört die Zukunft. Sogar in der Luftfahrt gibt es Versuche, auf Elektroantriebe umzusteigen.
Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Denn unsere konventionelle Mobilität verbraucht Ressourcen, die endlich sind. Außerdem belastet sie Luft und Atmosphäre mit Feinstaub, Stickoxiden und CO2. In Deutschland ist allein der Verkehr für ca. 20 % unserer Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Die Verkehrswende hin zur E-Mobilität ist also eine Grundvoraussetzung, um die Klimaschutzziele zu erreichen und die Folgen des Klimawandels zu begrenzen
Fortschritte für Klimaschutz
In den letzten Jahren hat vor allem die Batterietechnologie große Fortschritte gemacht: Ladekapazitäten sind deutlich gestiegen und Ladezeiten haben sich verringert. Die Hersteller arbeiten mit Hochdruck an weiteren Verbesserungen und investieren Milliarden in die Forschung und Entwicklung neuer Batterietechnologien. Und nicht nur das, auch bei der Vermeidung von CO²-Emissionen bei der Fahrzeug-Produktion werden die Hersteller besser. Gleichzeitig kommt der Ausbau der Ladeinfrastruktur, nicht zuletzt dank staatlicher Förderung, voran. Allerdings besteht hier, insbesondere in ländlichen Räumen, noch größerer Bedarf.
Elektroautos: deutlich umweltfreundlicher mit Ökostrom
Ob Privatperson oder Unternehmer – wenn es um die Neuanschaffung eines Autos geht, stellt sich oft die Frage: Elektroauto oder Benziner? Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang: Wie umweltfreundlich sind Elektroautos tatsächlich?
Wie ökologisch ein Elektroauto im Vergleich mit einem Benzin- oder Dieselfahrzeug ist, hängt vor allem davon ab, wie es betrieben wird. Richtig ausspielen kann ein Elektroauto sein ökologisches Potenzial, wenn es hauptsächlich oder ganz mit grünem Strom betrieben wird, z. B. mit Ökostrom von badenova. Ein solches Fahrzeug spart bis zu 74 % Treibhausgas gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ein.
Ökostrombetriebene Elektrofahrzeuge leisten so einen wichtigen Beitrag zur Begrenzung der Folgen des Klimawandels. Wird das Elektroauto hingegen hauptsächlich mit Graustrom betankt, sinken zwar die Feinstaub-, Stickoxid- und Lärm-Emissionen während der Fahrt, aber der CO²-Vorsprung gegenüber Benzinern wird deutlich geringer. Denn in den derzeitigen Graustrom fließt je nach Region ca. 70% Strom aus fossilen Energien. Um aus der Elektromobilität das Beste für den Klimaschutz herauszuholen, lohnt es sich also, auf die Herkunft des Stroms zu achten, mit dem man sein Elektroauto “betankt”.
Ladezeiten, Reichweiten und öffentliche Ladesäulen
Mit durchschnittlich 400 km bei Mittelklassewagen ist die Reichweite von Elektroautos derzeit immer noch geringer als die herkömmlicher Verbrenner. Allerdings fahren wir im Durchschnitt nur 35 Kilometer täglich. 200 Kilometer am Stück sind für die meisten von uns eher die Ausnahme. Und über Nacht stehen Autos meist vor unserer Tür – eine gute Gelegenheit, sie bei Bedarf aufzuladen.
Für längere Touren steht eine wachsende Zahl öffentlicher Ladesäulen zur Verfügung, die man dank Smartphone-App oder Navigationsgerät schnell findet. Laut Bundesnetzagentur gab es zum 1. Januar 2022 rund 26.000 Ladestationen mit rund 50.000 Ladepunkten, Tendenz stark steigend.
Das Aufladen an solchen Stationen dauert, je nach Ladeleistung, Ladetechnik und Kapazität des Akkus ca. 2 bis 4 Stunden. Hat man es eilig, bieten Schnell-Ladesäulen die Möglichkeit, das Auto mit einer Ladezeit von nur 0,5 bis 1 Stunde aufzuladen. In der Regel sind dabei alle Elektroautos mit allen Ladesäulen kompatibel. Nur für das Superschnellladen mit Gleichstrom gibt es Einschränkungen, denn einige Fahrzeugtypen eignen sich nicht für das Aufladen mit Gleichstrom.
Für die meisten Nutzungsszenarien sprechen heutige Ladezeiten und Reichweiten also für die E-Mobilität.
Was kostet E-Mobilität?
Betrachtet man die reinen Anschaffungskosten, so sind Elektroautos immer noch deutlich teurer. Rechnet man allerdings die Betriebskosten inklusive Stromverbrauch, Wartungs- und Werkstattkosten, Steuern und Versicherung dazu, holt das Elektroauto schon in den ersten Jahren ökonomisch auf.
Ein Grund sind die um rund 40 % geringeren Wartungs- und Reparaturkosten. So sind z. B. keine Ölwechsel mehr nötig, Verschleißteile wie Zündkerzen, Auspuff oder Katalysatoren gibt es nicht. Das Getriebe von Elektroautos ist einfacher aufgebaut und weniger anfällig – ein eventueller Schadensfall ist in der Regel mit deutlich geringeren Reparaturkosten verbunden. Insgesamt werden die Antriebskomponenten im Elektroauto geringer verschlissen und schonen so mittelfristig den Geldbeutel.
Auch bei den Benzin- bzw. Strom-Kosten für den gefahrenen Kilometer spart das Elektroauto bares Geld. Verglichen mit einem Benziner kostet eine Fahrt mit dem Elektroauto derzeit im Schnitt nur die Hälfte. Und in Zukunft werden Benzin- und Dieselpreise wohl weiter steigen.
Ein weiterer Trumpf: Elektrofahrzeuge sind bis 2030 von der Kfz-Steuer befreit, sofern sie bis Ende 2025 neu zugelassen werden. Demgegenüber stehen jährlich 7-15 Euro pro 100 Kubikzentimeter Hubraum bei benzinbetriebenen Fahrzeugen und sogar 15-30 Euro pro 100 Kubikzentimeter bei Fahrzeugen mit Dieselmotor.
Zieht man nun noch die 9.000 Euro Kaufprämie ab, die Staat und Hersteller derzeit bei jedem Neukauf eines Elektroautos zuschießen um die Elektromobilität zu fördern, kann sich der vermeintlich günstigere Benziner bald als die teurere Variante herausstellen. Ein elektrobetriebener Kleinwagen holt seinen ca. 7.000 Euro höheren Anschaffungspreis und die Kosten für die Installation einer eigenen Wallbox zum schnellen, sicheren Aufladen daheim innerhalb weniger Jahre herein. Bei einer Jahreslaufleistung von 20.000 Kilometern kann er innerhalb von 4 Jahren sogar günstiger sein, als ein vergleichbarer benzinbetriebener Kleinwagen.
Genug Gründe also für Unternehmer und Privatpersonen, sich bei einer Neuanschaffung für ein Elektroauto zu entscheiden.
E-Mobilitätslösungen für Privatkunden
Privatkunden unterstützt badenova bei der Umsetzung ihrer persönlichen Mobilitätswende – nicht nur durch günstige Ökostromtarife aus Wasserkraft. Wir bieten auch alles, was zum Aufladen eines Elektroautos daheim und unterwegs benötigt wird.
Für ein sicheres und effizientes Laden daheim installieren wir Ihnen die passende Wallbox zum Festpreis. So können Sie Ihr Elektroauto im Carport oder der Garage mit einer bis zu 10-mal höheren Ladegeschwindigkeit als an der Haushaltssteckdose „betanken“ und die Ladezeiten intelligent steuern.
Umfassende Informationen für Privatkunden zum Thema Wallboxen.
E-Mobilitätslösungen für Unternehmen und Kommunen
Unternehmen und Kommunen, die zugunsten von Klima und Umwelt auf Elektromobilität setzen möchten, bietet badenova umfassende Unterstützung – von der Beratung über die Planung und Installation von Ladesäulen bzw. einer Ladeinfrastruktur bis hin zu deren Betrieb und Wartung.
Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir maßgeschneiderte, praktikable E-Mobilitätslösungen für verschiedenste Branchen wie z. B. Industrieunternehmen, Gastgewerbe, Parkraumbetreiber oder Wohnungsgesellschaften.
Wir planen, installieren und betreiben die Ladeinfrastruktur für Ihren Fuhrpark, spezielle Service-Parkplätze für Ihre Kunden oder ein Gesamtpaket für Ihre Mitarbeiter zur flexiblen Nutzung von E-Mobilität am Arbeitsplatz und zu Hause.
Informieren Sie sich zu unseren umfassenden E-Mobilitätslösungen für zukunftsorientierte Unternehmen.